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Erben und Vererben

Ein wirklicher Anspruch auf das Erbe existiert – bis auf den Pflichtteil – nicht. Und dennoch gibt es immer wieder Streit, wenn es um das Erben und Vererben geht. Und manchmal auch Streit wenn es um ein vorgezogenes Erbe und eine vorgezogene Aufteilung geht. Oder es gibt angemeldete Ansprüche auf das Erbe, man “fühlt sich im Recht, etwas zu erben”. Doch geht es wirklich um die aufzuteilenden Güter? Oder geht es um andere Dinge, die hier am Wirken sind und sich ihren Ausdruck über den Vorgang der Erbschaft suchen?

Um sich aus einer solchen, vielleicht schon aktiven, Verstrickung rund um das Thema Erben und Vererben zu lösen, ist es wichtig zu klären, was denn die eigentlichen Inhalte sind und wer welche Rolle und warum spielt. Gerade mit einer Familienaufstellung als sogenanntes aufdeckendes Verfahren, lassen sich solche Dynamiken um das Thema Erben und Vererben gut herausarbeiten, so dass das, was dahinter steckt, klar wird. Meistens – so meine Erfahrung – geht ein heftiger familieninterner Konflikt voraus. Ob der nun offen ausgetragen wird oder nicht, ist nebensächlich. Deshalb ist es notwendig, die familiendynamischen Zusammenhänge zu klären, die dazu geführt haben, dass sich um das Erbe gestritten wird. Oftmals liegen diese auch eine Generation versetzt zurück.

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Erben und Vererben – wie löse ich mich aus dem Drama?

Vielleicht helfen die folgenden Impulsfragen weiter, die zur Klarheit in einem Erbschaftskonflikt beitragen können:

  • Geht es um die Verteilung der Wertgegenstände oder geht es darum, wer der “wahre Erbe” ist?
  • Geht es um den Wertgegenstand an sich, oder steht dieser stellvertretend für etwas?
  • Betrifft das Geschehen ausschließlich den anderen?
  • Welche “Geschichte” hat das Erbstück? Für wen ist diese Geschichte wichtig?
  • Für wen lebt der Verstorbene in diesem Erbstück weiter?
  • Wer hat von dem Verstorbenen zu Lebzeiten zu wenig Liebe, Achtung usw bekommen?
  • Wer könnte eventuell für nicht würdig gehalten werden?
  • Könnte vielleicht noch eine Generation davor involviert sein? Wiederholt sich hier etwas?
  • Streite ich nur für mich oder für andere Familienmitglieder?

In einer Familienaufstellung werden diese angesprochenen Dynamiken sichtbar und durch Rituale und Klärungen kann diese Situation beruhigt werden. Wenigstens so weit, dass derjenige, der in einer Familienaufstellung zu diesem Thema seinen Frieden findet. Egal, was im Außen durch die anderen weitergeht. Laut Eric Berne, dem Begründer der Transaktionsanalyse ist die einzige Möglichkeit, ein Spiel zu beenden, aus diesem auszusteigen. Und hier ist eine Familienaufstellung ein hilfreicher Schritt.

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