Psychologie ist eine Erfahrungswissenschaft. Sie beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen. Der Begriff stammt aus dem Griechischen (ψυχολογία), nach dem ursprünglichen Sinn von Psyche eigentlich Atemkunde oder Lebenslehre, üblicherweise jedoch mit Seelenkunde weiterlesen…
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Psychopathologie
Der Begriff Psychopathologie entstammt der griechischen Sprache und bedeutet: Die Lehre von den psychischen Erkrankungen. Die Psychopathologie ist ein Teilbereich der Psychiatrie bzw. der Klinischen Psychologie und beschäftigt sich mit den Formen eines (krankhaft) veränderten Gefühls- bzw. Seelenlebens. Hierbei geht es um die Beschreibung der Symptome bzw. Erscheinungsweisen psychischer Erkrankungen. weiterlesen…
Psychose
Der Begriff Psychose bezeichnet eine Gruppe schwerer psychischer Störungen, die mit einem zeitweiligen weitgehenden Verlust des Realitätsbezugs einhergehen, und wurde 1845 von Ernst von Feuchtersleben erstmals verwendet. Im Unterschied zur Neurose erleben die Erkrankten nicht sich selbst, sondern ihre Umwelt als verändert und erlangen zumeist im Akutstadium keine Krankheitseinsicht. Auffällige Symptome weiterlesen…
Psychosomatik
Mit Psychosomatik wird in der Medizin die Betrachtungsweise und Lehre bezeichnet, in der die geistig-seelischen Fähigkeiten und Reaktionsweisen von Menschen in Gesundheit und Krankheit in ihrer Eigenart und Verflechtung mit körperlichen Vorgängen und sozialen Lebensbedingungen in Betracht gezogen werden. Ihre Erforschung und Umsetzung in der Krankenbehandlung erfolgt in der Psychosomatischen weiterlesen…
Psychotherapie
Die Psychotherapie (griech. ψυχοθεραπεία}, psychotherapía – Heilen der Seele) so die wohl geläufigste umgangssprachliche Umschreibung, bei der allerdings der komplexe geistesgeschichtliche Hintergrund der verwendeten Begriffe Seele und Psyche nicht berücksichtigt wird ist die Behandlung von Menschen mit geistig-seelischen, körperlichen und psychosomatischen Krankheiten, Leidenszuständen oder Verhaltensstörungen mittels systematischer Anwendung psychologischer, d.h. weiterlesen…
Psychotraumatologie
Psychotraumatologie ist ein eigenständiger Zweig der Psychotherapie. Sie befasst sich mit der Erforschung und Behandlung seelischer Verwundungen (Traumata). In den Medien und auch der Fachliteratur ist gleichbedeutend zur Psychotraumatologie von „Traumatherapie“ die Rede. Psychotraumatologie und Trauma Ein Psychotrauma ist eine seelische Wunde, die auf einzelne oder mehrere Ereignisse zurückgeht, bei denen weiterlesen…
Rangordnung
Rapport
Rapport ist der Zustand verbaler und nonverbaler Bezogenheit von Menschen aufeinander. Es handelt sich um eine starke Form von Empathie. Beschreibung von Rapport Treten Menschen miteinander in Kontakt, passt sich in der Regel meist unbewusst ihre verbale und nonverbale Kommunikation einander an. Je positiver der Kontakt durch den Einzelnen bewertet weiterlesen…
Reflecting Team
Die Methode des Reflecting Team kommt aus der systemischen Therapie (Tom Andersen) und wird zunehmend im Ausbildungs- und Evaluationszusammenhang angewandt. Ziel ist es mit dem Reflecting Team, einen Freiraum für die Entwicklung vielfältiger Perspektiven und angemessener Ideen und Lösungsmöglichkeiten zu schaffen, in dem die Integrität der Schüler/Kunden/Klienten gewahrt bleibt und weiterlesen…
Reframing
Der Begriff Umdeutung von englisch Reframing, seltener auch Neurahmung, bezeichnet eine Technik, die aus der Systemischen Familientherapie stammt, und von Virginia Satir eingeführt wurde. Dem Reframing wird besonders in der Hypnotherapie nach Milton H. Erickson und im Neurolinguistische Programmierung (NLP) ein hoher Stellenwert gegeben. Aber auch die Provokative Therapie deutet weiterlesen…