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Archive (Seite 1 von 13)

Affektive Psychose

Als affektive Psychose bezeichnet man eine Gruppe von seelischen Erkrankungen, bei denen die Betroffenen unter willentlich nicht kontrollierbaren Schwankungen oder einseitigen Auslenkungen ihrer Stimmungen leiden. Gleichzeitig kann bei starker Ausprägung der Beschwerden die Fähigkeit zur angemessenen Prüfung der Realität eingeschränkt sein. Entsprechend kann im Erleben der Betroffenen einerseits die Stimmung weiterlesen…

Affektive Störung

Bei den affektiven Störungen oder auch Affektstörungen (engl. affective disorders) handelt es sich um akute, chronische oder episodische Störungen des Affektes. Affekt wird hier im Sinne von Grundstimmung gebraucht, es handelt sich also primär um Stimmungsstörungen. Allerdings müssen Antrieb, Spontanität, vegetative Funktionen (Schlafbedürfnis, Appetit, Libido) und soziale Interaktion mitbetrachtet werden. weiterlesen…

Affirmation

Affirmation (aus dem Lateinischen) bedeutet soviel wie “Bejahung”, Zustimmung (Gegenteil: Negation). Die Entstehung der Affirmation kann nicht genau bestimmt werden. Das Wiederholen von heiligen oder positiven Selbstsuggestionen ist wohl so alt wie die Spiritualität an sich. Eine positiv gehaltene, möglichst selbstverstärkende Aussage, die in Rezitation wiederholt wird, gilt in diesem weiterlesen…

Allgemeine Psychologie

Die Allgemeine Psychologie ist eine Teildisziplin der Psychologie. Die Bezeichnung “allgemein” geht auf ihren universalistischen Ansatz zurück: Sie befasst sich mit den psychischen Funktionen, die allen Menschen gemein sind – im Gegensatz zu anderen Teilbereichen der Psychologie (wie z.B. zur Persönlichkeitspsychologie). Einen bedeutsamen Teilbereich bildet die Kognitionspsychologie. Insbesondere werden die weiterlesen…

Analytische Psychologie

Die “Analytische Psychologie” oder auch “Komplexe Psychologie” ist eine psychotherapeutische und psychologische Schule, die von Carl Gustav Jung nach dem Bruch mit Sigmund Freud (1913) gegründet wurde. In Deutschland wird sie vertreten durch die Deutsche Gesellschaft für Analytische Psychologie (DGAP), die C.G. Jung-Gesellschaften (Köln, Stuttgart, München, Hannover, Ulm, Freiburg) und weiterlesen…

Analytische Psychotherapie

Die Analytische Psychotherapie ist die zusammenfassende Bezeichnung für eine bestimmte in Deutschland von der gesetzlichen Krankenkassenversorgung zugelassene Form der Psychotherapie. Es ist die Bezeichnung für eine psychoanalytisch begründete Langzeittherapie. Der Begriff grenzt die Analytische Psychotherapie von den sonstigen zugelassenen Verfahren der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und der Verhaltenstherapie ab. Der Begriff weiterlesen…

Angewandte Psychologie

Angewandte Psychologie ist eine Zusammenfassung aller Teildisziplinen der Psychologie, die sich um eine Anwendung psychologischer Erkenntnisse für die Praxis bemühen. Sie geht auf William Stern zurück und ist Ausdruck des Bemühens, Alltagsphänomene wissenschaftlich auf der Basis der Psychologie zu beschreiben und zu erklären. Angewandte Psychologie wird heute kaum noch verwendet weiterlesen…

Angststörung

Eine Angststörung ist eine psychische Störung, bei denen die Furcht vor einem Objekt oder einer Situation oder unspezifische Ängste im Vordergrund stehen. Wenn es ein solches gefürchtetes Objekt oder eine Situation gibt, spricht man von einer Phobie. Den Phobien ist gemeinsam, dass die Betroffenen Ängste haben vor Dingen, vor denen Menschen weiterlesen…

Arbeitstherapie

Als Arbeitstherapie bezeichnet man die stufenweise Heranführung von Patienten mit psychischen Störungen, körperlichen oder geistigen Behinderungen an die Grundanforderungen des Arbeitslebens. Die Arbeit wird hierbei als therapeutisches Mittel eingesetzt. Durch Arbeitsleistung sollen Eigenschaften wie z.B. Selbstvertrauen, Übernahme von Verantwortung, Belastbarkeit und Konzentration, Anpassungs- und Ausdauerfähigkeiten, Gewöhnung an Zeitstrukturen, Teamarbeit und weiterlesen…

Assoziation

Assoziation in der Psychologie und der Psychoanalyse ist die Theorie, dass der (menschliche) Geist lernt, indem er einfache, nicht reduzierbare Elemente nach bestimmten Prinzipien miteinander verknüpft. Der Begriff dient dabei zur Erklärung des Phänomens, dass zwei (oder mehr) ursprünglich isolierte psychische Inhalte (wie z.B. Eindrücke, Gefühle oder auch Ideen), auch weiterlesen…