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Familientherapie

Familientherapie bezeichnet die Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren (Paarsystem) und Familien (Familiensystem) und Familienbeziehungen (auch Mehrgenerationen-Perspektive). Sie berücksichtigt stets den familiären Beziehungshintergrund der Klienten, wodurch vielfach Verhaltensweisen leichter erklärbar und verständlicher werden.

Gerade diese Einbeziehung des familiären Beziehungshintergrundes ist heute in der Arbeit mit Menschen nicht mehr wegzudenken. Menschen werden durch ihre Familie und durch Beziehungen geprägt, verhalten sich oft ihr Leben lang nach diesen expliziten und/oder nicht ausgesprochenen Regeln der Familie. Und werden dadurch sehr oft als Erwachsene in ihrer eigenen Lebendigkeit behindert.

Familientherapie macht Zusammenhänge deutlich

Vor allem dann, wenn die Menschen sich ihr eigenes Verhalten nicht mehr richtig erklären können, ist eine Familientherapie sinnvoll, die nach ähnlichem Verhalten in der Herkunftsfamilie sucht, diese aus dem Verborgenen holt und in der Gegenwart verdeutlicht. Nur dadurch haben die Menschen eine Chance, die Dinge in ihrem derzeitigen Leben zu verändern.

Wenn wir davon ausgehen, dass über 80 Prozent unserer Handlungen automatisch und unbewusst ablaufen, dann fallen darunter auch sehr viele Verhaltens- und Denkweisen, die wir in unserer Familie, durch unsere Mutter und Vater gelernt haben. Und genau diese Verhaltensweisen, die uns heute vielleicht nicht mehr gut tun und nicht mehr altersgerecht sind, gilt es zu identifizieren, in unserer Biografie zu verorten. Um sie dann verändern zu können. Solange diese erlernten Normen unserer Familie in unserer Unbewusstheit schlummern, haben wir kaum eine Chance der Veränderung: Wie wollen Sie Unbewusstes verändern?

Genau das ist ein guter Ansatz der Familientherapie, diese Muster zu verdeutlichen, damit sie veränderbar werden und wir als Menschen wachsen können – hin zu mehr Entspannung und Lebendigkeit.

Die Ausbildung in Familientherapie erfolgt meist berufsbegleitend über 2-3 Jahre mit etwa 50 Seminartagen plus Selbsterfahrung plus Supervision, einer Abschluss-Arbeit und Abschluss-Prüfung. Zugangsvoraussetzung ist meist eine abgeschlossene pädagogische, psychologische oder medizinische Ausbildung und Erfahrung in der Arbeit mit Einzelklienten und der Arbeit mit Gruppen.

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