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Kybernetik zweiter Ordnung

Kybernetik zweiter Ordnung bezeichnet eine progressive intellektuelle Bewegung in Kybernetik und Systemforschung, die auf Heinz von Foerster zurückgeht, der aus der Erzeugung subjektiver Realitäten im Nervensystem eine Theorie ableitete, die in ihrer extremen Form als “Beobachtung der Beobachtung” den Begriff einer objektiven Realität eliminiert und stattdessen den “Eigenwert” des kognitiven Systems als Ergebnis von Rekursionsprozessen beschreibt.

Kybernetik zweiter Ordnung

Zumindest muss aber der Beobachter eines Systems ebenso wie das System selbst beschrieben und erklärt werden.

Kybernetik zweiter Ordnung: Ergebnis von Rekursionsprozessen

Niklas Luhmann und John Cunningham Lilly haben das rekursive Prinzip der Beobachtung der Beobachtung im Bereich der soziologischen Systemtheorie und auf dem kommunikationstheoretischen Feld neurosozialer Kommunikationsmuster angewendet.

Ganz ehrlich und Hand aufs Herz: Für mich ist das harter Tobak zu lesen und setzt wirkliches Interesse an der Materie voraus. No easy stuff und ich verstehe jeden, der das Buch nach den ersten Seiten wieder aus der Hand legt. Aber – die Kybernetik zweiter Ordnung bildet für viele Grundansätze der Systemaufstellungen einen der Rahmen, in denen sie sich bewegt. Und wer gerne den Rahmen kennt, wer gerne Primärliteratur liest, der ist hier gut aufgehoben.

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