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Verlustängste

Verlustängste kommen in unserer heutigen Gesellschaft öfters vor, als wir das ahnen. Oftmals manifestieren die sich in Beziehungen. Ein Phänomen ist dabie z.B. dass die Partner nur sehr kurze Verbindungen eingehen und dann wieder aufgeben. Dahinter steckt die Furcht, dass der andere geht, wenn man sich zu offen zeigt und dann lieber selbst den Schlussstrich steht, also die Kontrolle behält. Dasselbe gilt auch für die mitmenschlichen Beziehungen, die wir so im Laufe unseres Lebens eingehen.

Was steckt hinter Verlustängsten?

Sehr oft steckt hinter diesen Verlustängsten eine unsichere Bindung aus der Zeit “Mutter-Kind”, ab und an auch die plötzliche Tod einer frühen Bezugsperson und/oder zum Beispiel auch der ersten großen Liebe. Allermeistens jedoch ist es Typ I – unsichere Bindung, die in den ersten Lebensmonaten nachhaltig geprägt wird, Und was kann eine Familienaufstellung hier helfen? Zum einen aufzeigen, dass die Zeit damals vergangen ist und heute meistens ein Erwachsener da ist, der sehr wohl für sich sorgen kann. Alleine diese “Wahrheit” in einer Aufstellung sorgt manchmal für nachhaltige Verwunderung. Und zum zweiten kann der Teilnehmer in einer Familienaufstellung ein bißchen “nachmuttern” und so seinem Körpersystem ein bißchen etwas von der Bindung zurückgeben, die dem Kind damals gefehlt hat. Ein wohltuendes “so tun als ob” also….

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