Vielleicht kennen Sie es ja – wenn Sie mit einem Thema oder einer Beziehung feststecken, obwohl es schon lange her ist. Dann spuken einem diese Dinge immer wieder im Kopf herum. Beschäftigen einen, schleichen sich in unser Gehirn. Der Amerikaner würde dazu „unfinished business“ sagen. Wir verweilen dann sehr oft weiterlesen…
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Selbstbestimmung im täglichen Leben
Irgendwie war das letzte Jahr sehr turbulent, vor allem, was die digitale Welt anging. Die DSGVO ging wie ein Schreckgespenst durch die Lande. Viele Informationen, viele Gerüchte, viel Wahrheit, viel Nicht-Verstandenes. Doch was hat die DSGVO mit Coaching und/oder Systemaufstellung zu tun? Auf den ersten Blick: Nichts. Doch wenn ich mir weiterlesen…
Beziehung, Eltern, mein Leben und so
Die meisten Aufstellungen landen irgendwann bei den eigenen Erzeugern, vulgo Eltern. Weil unsere Eltern der Ursprung unseres Lebens sind. Weil sie uns erziehen. Und gleichzeitig sehr viel über uns beibringen: Wie wir mit Nähe/Distanz, mit Kontakt/Nicht-Kontakt umgehen. Welche Selbstsicherheit und welchen Selbstwert wir an den Tag legen. Mit welchen Glaubenssätzen weiterlesen…
Ordnung im System
Menschen-Systeme geraten manchmal in Unordnung. Vor allem Familiensysteme. Und noch mehr Paarsysteme. Was in Liebe beganng, schläft öfters ein und verändert sich auf jeden Fall. Weil wir Menschen gar nicht anders können, als uns zu verändern. Manchmal werden die Veränderungen gar nicht, meistens viel zu spät wahrgenommen. Und dann steht weiterlesen…
Für sich selbst sorgen und aufhören, sich nur um andere zu kümmern
Bei einer meiner letzten Samstagsaufstellungen hat mich eine Teilnehmerin nach der Mittagspause verlassen, weil sie im Laufe des Vormittags gemerkt hat, dass sie ihr Thema auf diese Art und Weise nicht angehen möchte, die Aufstellung war ihr zu öffentlich, sie bevorzugt einen intimeren Rahmen. Für mich ist das ein guter Schritt in einen erwachsenen Umgang mit Situationen, in denen einem der eigene Bauch sagt,…..
Familienaufstellung und die Erwartungshaltung der Teilnehmer
Ich bekomme das ab und zu mit, dass Teilnehmer mit festen Erwartungshaltungen an die Aufstellung und genauen Ablaufplänen und Erklärungen für die Vergangenheit und Gegenwart zu mir kommen. Also genau wissen, was sie wie aufstellen möchten – und natürlich auch genau, wie das Ergebnis zu sein hat. Und meistens – wer der Schuldige sein wird an dem, was sie beschäftigt. Und ich oft diese ….
Die menschliche Vermeidungsstrategie Nummer 11
Versager
Wir haben unsere Würde fortgeschickt. Wir vermischen Wut und Traurigkeit, um uns depressiv zu fühlen, dass uns unsere Würde fehlt. Wir nehmen uns selbst oder die Welt nicht ernst. Wir sind erpicht ….
Wenn zwei sich ändern – oder auch nicht
Etwas aus der Praxis – eine Lebensgemeinschaft hat Meinungsverschiedenheiten und es geht nicht mehr ganz sachlich, sondern eher lautstark zu. Sie will was ändern und möchte gerne ein Gespräch zu Dritt. Er ist indifferent, ein klarer „Arbeitsauftrag“ von beiden Parteien ist nicht vorhanden. Und nach meinem Verständnis ist ein ….
Verantwortung für sich und sein Leben übernehmen …
Ich lese gerade Clinton Callahan`s „Wahre Liebe im Alltag“ und stolpere über einen Passus mit meinem Lieblingsthema Verantwortung. Verantwortung für mich, mein Handeln und mein Umgang mit mir und den anderen Menschen. Und Verantwortung hat ja immer auch etwas mit Konsequenz zu tun. Wie konsequent bin ich, wenn ich die komplette Verantwortung für mein Leben übernehme und die …..
Ärger lenkt ab
Ärger lenkt ab, so lese ich heute morgen. Ärger heißt, dass jemand einem anderen Verantwortung zuschiebt, die er selber hat. Verantwortung über sein seelisches und psychisches System und Wohlbefinden. Verantwortung darüber, in welchem „Lebens-Spiel“ ich mitspiele oder eben nicht mehr mitspiele. Verantwortung dafür, über was oder wen ich mich ärgern will, oder eben …..