Menschen-Systeme geraten manchmal in Unordnung. Vor allem Familiensysteme. Und noch mehr Paarsysteme. Was in Liebe beganng, schläft öfters ein und verändert sich auf jeden Fall. Weil wir Menschen gar nicht anders können, als uns zu verändern. Manchmal werden die Veränderungen gar nicht, meistens viel zu spät wahrgenommen. Und dann steht einer der beiden Partner vor vollendeten Tatsachen. Weil sich der andere Partner verändert hat. Und ist oft ziemlich ratlos. Und spürt in sich nur ein Unbehagen und ein “so will ich es nicht mehr weitermachen”. Fast eine klassische Situation, so meine Erfahrung als Paartherapeut.
Viele warten auf den ersten Schritt des anderen!
Und auch das höre ich immer wieder: “Ich würde ja schon gerne, aber (meistens) mein Mann zieht nicht mit”. Resultat – beide bleiben in ihrer Schockstarre und beäugen sich misstrauisch nach dem beliebten Spiel “Wer sich zuerst bewegt hat verloren”.. Der Weg raus: Jeder macht die Schritte, die er möchte und geht gleichzeitig in die volle Verantwortung für das, was er tut. Der eine bleibt vielleicht stehen, der andere tastet sich nach vorne. Und schaut vielleicht mit mir in einer Familienaufstellung, was er noch braucht, was denn noch dazu kommen müsste, um einen Schritt zu tun. Denn meistens fehlt ja etwas, ansonsten wäre der Schritt ja schon passiert. Und genau darauf achte ich in unserer Arbeit:
- Was genau fehlt noch?
- Woher könnte das Fehlende kommen?
- Wie genau sieht das Fehlende aus?
Und mit diesen Informationen aus einer Familienaufstellung kann danach kraftvoll der – meist lang notwendige – nächste Schritt gegangen werden. In der Realität. Fehlt Ihnen auch der nächste Schritt? Dann sehen Sie hier meine verfügbaren Termine für Familienaufstellungen. Ansonsten – ich arbeite auch gerne im Einzelsetting mit Ihnen.