Oftmals gehen wir davon aus, dass wir nur eine Persönlichkeit bzw. einen Charakter haben. Im Laufe meiner Arbeit komme ich immer mehr zur Überzeugung, dass in uns mehr Persönlichkeiten stecken, die uns unbewusst beeinflussen. Warum das so ist? Ganz einfach: In jeder unserer Lebensphasen entwickeln wir Mechanismen, um die Anforderungen weiterlesen…
Tag: Gegenwart (Seite 1 von 2)
Aufstellungen per Videostream und warum ich keine anbiete
Aufstellungen per Videostream lautet die Überschrift und warum ich nichts davon halte ist gerade jetzt ein Thema. Warum? Weil ich – bedingt durch die Pandemie – vermehrt Anfragen dazu erhalte. Und ja, ich weiß, verschiedene Kolleg:innen bieten das an. Ihre Entscheidung. Für mich leben Aufstellungen vom Spürsinn, den man während weiterlesen…
Die Frage nach dem Wofür
Die Frage “Wofür” ist für mich in den Familienaufstellungen zu einer immer existentielleren Frage geworden. “Wofür ist es gut, was sich meine Kunden wünschen?” oder “Wofür ist es gut, den und jenen in das Bild zu stellen?” und “Wofür ist es gut, sich mit thema x und nicht mit Thema weiterlesen…
Wenn mich alte Geschichten nicht loslassen
Vielleicht kennen Sie das ja – irgendein Ereignis in Ihrem Leben lässt Sie nicht wirklich los. Die Gedanken kreisen darum, Sie werden immer wieder daran erinnert und Ihre Emotionen fahren dabei Achterbahn. Manchmal steht man dem ganz hilflos gegenüber. Und diese Hilflosigkeit macht dann nochmals zusätzlichem Stress, weil da die weiterlesen…
Flexibilität und Klarheit
Ich komme klassisch von der Familienaufstellung und aus meinem NLP-Hintergrund. Das ist der Großteil meiner Wurzeln. Ich habe verschiedene zusätzliche Aus- und Weiterbildungen zwischendurch gemacht, die meine Arbeit beeinflusst, zum Beispiel mit Ritualen und spezielle Formen der Arbeit mit Männern und Frauen. Und ich entdecke immer mehr, dass ich zunehmend geprägt wurde durch meine drei Traumatherapie-Ausbildungen. weiterlesen…
Die Gefühle ziehen lassen
“Die Gefühle ziehen lassen” war die plakative Überschrift eines kleinen Artikel des Sterns zum Thema Essen. Und die Überschrift kann auch für so ziemlich jede andere Lebenslage sehr hilfreich und wohltuend sein. Und zwar genau in solchen Augenblicken und Situationen, in denen man/frau sich als Getriebener der eigenen Gefühle vorkommt. weiterlesen…
Dissoziative Momente im täglichen Leben
Frisch gestärkt von einem weiteren Ausbildungsmodul bin ich heute mittag wieder am schönen Ammersee gelandet. Randvoll mit neuen Ideen, aber auch ziemlich geplättet von der intensiven Zeit. Ein sehr spannendes Thema zum Schluß waren die Vorträge und Übungen zum Thema Dissoziation – also dem Fehlen von Wahrnehmung und auch von der weiterlesen…
Teil des Ganzen
Eine Aufstellung – egal ob Familienaufstellung, Organisationsaufstellung oder Systemaufstellung – kann nie ein ganzes System abbilden, sondern es zeigt sich während einer solchen Aufstellung immer nur ein begrenzter zeitlicher Ausschnitt aus einem solchen System. Das bedeutet, daß eine Aufstellung keinen Anspruch darauf erhebt, die komplette Wirklichkeit als Ganzes abzubilden, sondern weiterlesen…
Stellen Sie sich – mal anders….
Ich erlebe es sehr oft an den Aufstellungssamstagen: Nervöse Teilnehmer, viele Informationen sind zusammen getragen worden und wollen raus. Und meistens sind die Gedanken schon meilenweit voraus. Und nicht mehr beim Geschehen vor einem im Raum: Bei der eigenen Aufstellung. Dann fehlt etwas elementar: Die augenblickliche Präsenz. Und jetzt kommen weiterlesen…
Zur eigenen Familie schauen
Kennen Sie die Situation: Da kommt etwas auf Sie zu, das Ihnen Angst macht und leicht in Panik versetzt. Und gleichfalls wissen Sie, dass Sie da sprichwörtlich durch müssen. Kein ausweichen möglich. Weder links …