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Stellen Sie sich – mal anders….

Ich erlebe es sehr oft an den Aufstellungssamstagen: Nervöse Teilnehmer, viele Informationen sind zusammen getragen worden und wollen raus. Und meistens sind die Gedanken schon meilenweit voraus. Und nicht mehr beim Geschehen vor einem im Raum: Bei der eigenen Aufstellung. Dann fehlt etwas elementar: Die augenblickliche Präsenz. Und jetzt kommen Juli, August und September als eine eine gute Zeit für die eigene Präsenz. Die Wärme lädt dazu ein, etwas langsamer zu machen, vielleicht auch an die tägliche Siesta und an sich zu denken. Etwas weniger zu tun und etwas mehr für sich.

Wir alle haben größere und kleinere Herausforderungen mit dem Thema Präsenz: Wir leben zu sehr aus unseren vergangenen Erfahrungen, projizieren diese auf die Zukunft und verpassen dadurch unser gegenwärtiges Erleben. Das schmälert unseren Alltag ganz schön und ist zudem mehr als anstrengend. Auch wenn wir diese Anstrengung gar nicht mehr so merken, weil sie uns mittlerweile als komplett normal erscheint.

Präsenz bedeutet Gegenwart und Handlungsfreiheit

Und nur dann, wenn wir wirklich präsent sind, erleben wir unsere Gegenwart richtig und nur dann sind wir in der Lage, uns Sekunde für Sekunde ganz bewusst zu entscheiden. Entscheidungshilfe kann Ihnen dabei eine ganz besondere Form des Coachings geben – unser Präsenz- und Achtsamkeitstraining für mehr Bewusstheit im Alltag. Was daran besonders ist? Wir stellen uns dabei nicht selbst als Spiegel für Sie zur Verfügung, sondern nutzen die Intelligenz und das instinktive Fluchtverhalten unserer beiden Pferde dafür.

Hepp goes Esoterik? Nein, ganz im Gegenteil. Damit holen wir Sie vom Kopf ab und stellen Sie sprichwörtlich auf die Beine. Beispiel: Ich war mit einer Kollegin letztens mit beiden Pferden spazieren. Jeder hat seines am Führstrick. Und ihres wollte immer am Wegesrand etwas naschen. So sind Pferde nun mal. Zuerst versuchte sie es mit Zerren am Führstrick zum Weitergehen zu bewegen (400 Kilo gegen 50 Kilo), dann mit gut zureden. Beides funktionierte nicht. Was half: Sich neben das Pferd zu stellen, Kontakt aufzunehmen und weitergehen zu wollen. Es reichte, mit meinem rechten Arm nach vorne zu gehen, ganz bewusst und der Araber trabte an und folgte. Und genau diese Sequenz können Sie auf viele Situationen in Ihrem Alltag beziehen.

Was hat das mit August zu tun? Sie haben hoffentlich mehr Zeit, das Wetter lädt in die Natur ein. Und wir haben ebenfalls Zeit für Sie. Gönnen Sie sich diese Auszeit.

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