Nachdem die Pandemie uns nach wie vor stark beschäftigt, habe ich mich entschlossen, dieses Jahr nur Einzelaufstellung anstatt der Gruppenaufstellungen anzubieten. Warum? Aufstellungen leben davon, dass wir Menschen aus dem Kopf kommen und wieder mehr spüren und empfinden. Dabei kann man sich dann auch körperlich nahe kommen, sofern es die weiterlesen…
Tag: Trauma (Seite 1 von 2)
Trauma und Familienaufstellung
Generell ist zwischen Schock- und Bindungstraumen zu unterscheiden. Schocktraumen entstehen zum Beispiel durch Unfälle und Naturkatastrophen. Bindungstraumen dagegen werden zumeist durch engere Familienangehörige in den ersten Lebensjahren verursacht. Ob bewusst oder unbewusst. Zu den unbewussten Bindungstraumen – so meine Feststellung – gehören vor allem emotionale Distanz und Vernachlässigung von Kindern. weiterlesen…
Der Betrieb, der Krankenhausaufenthalt und sonstige Dinge
Neulich in der Einzelaufstellung ging es einem Inhaber eines Betriebes darum, warum es in dem Traditionsunternehmen immer eine Weile bergauf geht und es dann abrupt zum Stillstand kommt und die anfängliche Energie plötzlich nicht mehr vorhanden ist. Und das seit Jahren beobachtbar sowohl bei neuen Mitarbeitern als auch bei Aktionen mit Kunden. weiterlesen…
Wut als Thema für eine Systemaufstellung
Nein, es geht mir eigentlich nicht nur um Wut, sondern um das Anerkennen der eigenen Empfindungen und Emotionen. Heute erreichte mich noch eine lange Mail einer Teilnehmerin, bei deren lesen mir – stellvertretend für sie – sprichwörtlich das Messer in der Manteltasche aufging. Bei mir zeigte sich die Wut und weiterlesen…
Trauma und die Traumafolgen
Manchmal erscheint das Wort Trauma viel zu groß für das, was unsere Teilnehmer so an Themen mitbringen und manchmal passt es wie die sprichwörtliche Faust auf`s Auge. Kennzeichnend für ein Trauma ist eine einzelne oder mehrmalige oder andauernde Situation, die man unter maximaler Hilflosigkeit der eigenen Person erlebt. Bei der weiterlesen…
Familie und Vertreibung aus Sicht der Systemstellung heraus
Ich war ein paar Tage unterwegs und heute morgen entspann sich eine interessante Geschichte beim Frühstück im vollbesetzten Hotelspeisesaal, über Eltern, die vertrieben wurden, über die Erlebnisse auf der Flucht im zu Ende gehenden zweiten Weltkrieg; über die Unfähigkeit der Eltern, darüber zu reden und – über die Sehnsucht nach der „alten Heimat“ und die Unmöglichkeit, sich mit ….
Das eigene Leben (in die Hand) nehmen
Das eigene Leben in die Hand zu nehmen und nicht (nur) auf die Impulse von außen („gelebt werden“) zu warten, ist sicherlich Weg, der mehr Fülle bringt. Und hier können Aufstellungen auch nur insofern weiterhelfen, dass sie zeigen, was ansteht und was zu tun ist, zum Beispiel diese Schritte auf das Leben hinzugehen, anstatt darauf zu warten, dass das Leben zu einem kommt. Affirmation dazu wäre …
Unterstützende Maßnahmen zur Aufstellung
Mir fällt manchmal in Aufstellungen auf, dass beim Fragestellenden keine richtige Verbindung zwischen Körper-Seele-Geist besteht und vieles abgeschnitten ist. Meist gibt es hier einen traumatischen Hintergrund. Nachdem ich persönlich nichts davon halte, jemanden in der Aufstellung wieder in sein Trauma zu schicken, lasse ich die Person in solchen Fällen gerne außen sitzen und auch …
Trauma und Lähmung
Das begegnet mir in letzter Zeit immer häufiger, dass mir Menschen in den Familienaufstellungen von lähmenden Situationen berichten, von gelähmt sein und außerstande, etwas zu tun. Lähmung/Erstarrung ist in der Traumaforschung die dritte …
Permanente Fröhlichkeit
Kennen Sie Menschen, die immer freundlich sind? Familien, in denen immer gelacht wird? Erzählungen von absolut glücklicher Kindheit? Wenn mir solche Dinge begegnen, dann bin ich berufs- und erfahrungsmässig sehr ….