Manchmal benehmen sich erwachsene Menschen wie kleine Kinder. Sie reagieren auf äußere Reize mit Entzücken, sind fasziniert, staunen und freuen sich. Und wollen – immer mehr. Immer mehr, immer schneller und immer stärker. Oft ist der Bezug dafür rein nach außen gerichtet: Was könnte mir jetzt Spaß machen? Was könnte weiterlesen…
Tag: Kind (Seite 2 von 2)
Narzissmus und Sadismus
Im vierten Ausbildungsblock meiner dreijährigen Traumatherapie-Ausbildung stand auch das Thema Missbrauch auf der Agenda. Und unter Missbrauch verstehe ich nicht nur körperlichen Missbrauch, sondern auch die vielen, kleinen, unmerklichen psychischen Dinge, die uns das Leben so unsäglich schwer machen können. Und im Zusammenhang mit körperlichem und psychischen Missbrauch stehen auch die Themen weiterlesen…
Wider der Esoterik in Familienaufstellungen
Manchmal habe ich in meinen Familienaufstellungen oder Coachings Kunden, denen es deshalb nicht gut in ihrem Leben geht, weil sie meinen , dass sie am Schicksal eines anderen Menschen Schuld seien bzw. durch ihr Sein einen anderen Menschen nachhaltig schädigen. Zum Beispiel, weil man sich nicht nur auf sein Kind weiterlesen…
Vodoo und so….
Was mir im Coaching letzter Woche und in einer Aufstellung am Samstag „hängen“ geblieben ist, ist das Thema Gewalt in der Erziehung. Bedeutet, dass Kinder mit Schlägen bestraft und „gefügig“ gemacht werden. Beide Klienten haben diese frühkindliche Gewalterfahrung zwar augenscheinlich gut weggesteckt, die heutigen Symptome deuten aber darauf hin, dass weiterlesen…
Familienaufstellung: Wer sitzt am Steuer?
Manchmal vergleiche ich in Coachings/Aufstellungen das Leben mit einer Busfahrt. Ein schönes und plastisches Bild. Eine Busfahrt, bei der ich selbst am Steuer meines Lebens-Busses sitze und als Passagiere die Persönlichkeitsanteile dabei habe, die mich als Mensch ausmachen. Diese Persönlichkeitsanteile können z.B. sein: Der Kritiker, der bockige 5Jährige, der verletzte weiterlesen…
Familienaufstellung: Das eigene Gewicht und die Familie
Essen ist ein beliebtes Mittel zur Selbstregulation, genauso wie Trinken, Sport, Sex, übermäßig Fernseh schauen usw. Ich treffe das immer wieder sowohl in den Familienaufstellungen als auch im Coaching an. Und Selbstregulation, also wie wir uns wieder selbst beruhigen können, lernen wir in unserer Kindheit, meistens von unserer Mutter. Und weiterlesen…
Was tun, wenn Sie sich nicht richtig trauen?
Das fiel mir heute so beiläufig ein, dass ich immer wieder Menschen begegne, die zwar unter anderen Menschen leiden – meistens in einer Beziehung – aber für das Verhalten dieser Menschen immer wieder Entschuldigungen und Erklärungen für deren Verhalten finden. Rein rational versteht sich. Und nur leicht in eine angemessene Emotion gehend. Denen Leiden und ein mit Leiden ….
Für andere aufstellen
Heute kam per Mail die Frage an mich, ob eine Mutter denn auch für Ihren Sohn aufstellen kann. Der Sohn ist zwar der Symptomträger (hat das Problem), möchte aber selbst nicht aufstellen, weil er bisher so viele „guten Ratschläge“ bekommen hat, diese aber bisher nicht wirken und er sich nicht nochmals frustrieren möchte. Im Normalfall ist es so, dass derjenige, der das Problem hat, …
Was kann ich denn alles aufstellen?
Im Prinzip gibt es für Themen weder Beschränkungen noch Limitierungen. Das, was einen gerade umtreibt und/oder auf dem Herzen liegt, das kann auch sprichwörtlich ins Bild gestellt werden. Während es zu Anfangszeiten der Familienaufstellung eher nur die familiären Dinge waren, die hier zur Sprache kamen – so hat sich die Aufstellungsarbeit seither geöffnet und weiterentwickelt. Erlaubt ist, was gefällt ….