Ein wichtiger Schritt in das eigene erwachsene Leben ist der, sich im Guten von den eigenen Eltern zu lösen, um selbständig zu werden. Dabei erlebe ich es immer wieder, dass Menschen sich bei jeder Entscheidung bei der Mutter oder Vater rückversichern. Quasi Absolution möchten, für das, was ansteht. Damit auch weiterlesen…
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Einzelaufstellung nach verschiedenen Aspekten
Nachdem die Pandemie uns nach wie vor stark beschäftigt, habe ich mich entschlossen, dieses Jahr nur Einzelaufstellung anstatt der Gruppenaufstellungen anzubieten. Warum? Aufstellungen leben davon, dass wir Menschen aus dem Kopf kommen und wieder mehr spüren und empfinden. Dabei kann man sich dann auch körperlich nahe kommen, sofern es die weiterlesen…
Selbstbestimmung im täglichen Leben
Irgendwie war das letzte Jahr sehr turbulent, vor allem, was die digitale Welt anging. Die DSGVO ging wie ein Schreckgespenst durch die Lande. Viele Informationen, viele Gerüchte, viel Wahrheit, viel Nicht-Verstandenes. Doch was hat die DSGVO mit Coaching und/oder Systemaufstellung zu tun? Auf den ersten Blick: Nichts. Doch wenn ich mir weiterlesen…
Tod, Abschied und Rituale
Der Tod gehört zu unserem Leben dazu. Es ist die ultimative Begrenzung unseres Lebens. Doch nicht die einzige Begrenzung – unsere Haut als äußere Begrenzung, das, was wir wollen oder nicht wollen, als psychische Begrenzung. Und manchmal trauen wir uns Dinge nicht zu. Auch eine Begrenzung. Nur – im Land weiterlesen…
Jeder ist irgendwann in seinem Leben verletzt worden
Jeder ist irgendwann in seinem Leben verletzt worden ist ein Statement, das mancher ungern zugibt. Und dennoch ist es eine unumstößliche Wahrheit – wir kommen nicht unverletzt durch unser Leben. Das müssen keine großen Schnitte sein, die kleinen, fast unmerklichen Verletzungen, sind meistens häufiger und schlimmer. Und manchmal bemerken wir weiterlesen…
Was hat mein Bindungsstil mit einer Familienaufstellung zu tun?
Was hat mein Bindungsstil mit einer Familienaufstellung zu tun? Gute Frage – auf den ersten Blick nicht viel. Und auf den zweiten Blick sehr viel. Die meisten Themen in Familienaufstellungen handeln von der eigenen Kindheit. Dem Umgang unserer Eltern mit uns. Und den daraus wachsenden Herausforderungen in unserem erwachsenen Leben. weiterlesen…
Lasst Eure Ahnen einfach in ihren Gräbern liegen
Vielleicht bin ich ein untypischer Aufsteller, gerade bei Familienaufstellungen. Denn ich halte gar nichts davon, zu weit in meinem Stammbaum zurück zu gehen. Oder in vergangene Leben – sofern es die gibt – einzutauchen. Nach meiner Erfahrung reicht für die Erklärung meiner Verhaltensdrolligkeiten aus, wenn ich mir meine Eltern anschaue. weiterlesen…
Ausweichen oder Durchstehen
Ausweichen oder Durchstehen, war heute das Thema bei einem meiner Coachings – weiche ich einer Situation aus, weil ich weiß, dass sie nicht schön wird und stehe ich sie durch? Eine Entscheidung, vor der viele von uns immer wieder stehen. Es gibt keine allgemein gültige Antwort. It depends, wie der weiterlesen…
Familienaufstellung: Wer sitzt am Steuer?
Manchmal vergleiche ich in Coachings/Aufstellungen das Leben mit einer Busfahrt. Ein schönes und plastisches Bild. Eine Busfahrt, bei der ich selbst am Steuer meines Lebens-Busses sitze und als Passagiere die Persönlichkeitsanteile dabei habe, die mich als Mensch ausmachen. Diese Persönlichkeitsanteile können z.B. sein: Der Kritiker, der bockige 5Jährige, der verletzte weiterlesen…
Für sich selbst sorgen und aufhören, sich nur um andere zu kümmern
Bei einer meiner letzten Samstagsaufstellungen hat mich eine Teilnehmerin nach der Mittagspause verlassen, weil sie im Laufe des Vormittags gemerkt hat, dass sie ihr Thema auf diese Art und Weise nicht angehen möchte, die Aufstellung war ihr zu öffentlich, sie bevorzugt einen intimeren Rahmen. Für mich ist das ein guter Schritt in einen erwachsenen Umgang mit Situationen, in denen einem der eigene Bauch sagt,…..