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Symbiose und die Folgen

Manche Kinder tun sich sehr schwer mit dem selbständig werden – schon als Kinder und vor allem als Erwachsene. Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite leiden sie extrem darunter, nicht auf die eigenen Beine zu kommen. Und werden vielleicht darüber krank. Oder gehen in die Welt, versuchen etwas Neues mit Elan und führen es nicht zu Ende oder scheitern immer wieder – fast automatisch.

Symbiose ist ein Erziehungsfehler

Die erwachsenen Auswüchse davon vielmehr. Denn zu allererst ist Symbiose überlebensnotwendig. Für ein kleines Kind. Es braucht Mutter und Vater zum Überleben. Und als sicherer Anker für die eigenen Erkundungen der Welt. Ein sicherer Platz, an den es immer wieder zurück kehren kann. Nämlich dann, wenn es beginnt (das Gegenteil von Symbiose), die Welt zu erforschen und in seine Autonomie zu gehen.

Aber – viele Eltern möchten das nicht in dem Maße, in dem das Kind das will. Und nun beginnt das ganz oben beschriebene Problem. Jedes Autonomiebestreben des Kindes wird bestraft, jede Symbiosehandlung wird belohnt. Klar, was das Kind im Außen macht. Und im Innern in Rebellion und Abwehr geht. Und schon ist das Dilemma komplett. Und damit auch die Zerrissenheit, die viele gut kennen.

Und bei einer Familienaufstellung sich diese Dynamik live und in Farbe anzuschauen, hat schon einigen Menschen geholfen, einen Schritt in die eigenen Fußstapfen zu gehen….

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