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Stressbewältigung durch eine Familienaufstellung

Stress gehört zu unserem Leben. Das ist ein Fakt und lässt sich auch nicht vermeiden. Weil sich unser Leben in Wellen bewegt – mal schlagen diese höher, mal ist die See ruhiger. Absolut normal. Was nicht normal ist, ist, wenn ich auf der oberen Erregungskurve hängen bleibe. Nicht mehr zur Ruhe komme und alles zuviel wird. Dann kann eine Familienaufstellung helfen, mehr Erkenntnisse über die tatsächlichen Stressoren zu erlangen. Mir bleibt dabei eine Aufstellung aus dem letzten Jahr im Kopf. Wo es genau um dieses Thema Stress ging.

Welche Faktoren sind im aktuellen Erleben zuviel

Wir haben ganz pragmatisch alles in den Raum gestellt, was gerade im Leben so los ist: Weiterbildung, aktueller Beruf, Nebentätigkeit, Familie, Ich als Mensch. Ohne viele Worte. Und es sortierte sich sehr schnell – es gab ruhige Stellvertreter und es gab aufgeregte, überforderte Stellvertreter. Den Stellvertreter des Klienten habe ich dann zu den anderen Stellvertretern gestellt, ihn zwischen den Polen pendeln lassen. Wo fühle ich mich sicher und stabil? Etwas ruhiger – und wo wird es zu viel.

Eine sehr ruhige und schweigsame Arbeit. Die schnell sortiert hat. Ende vom Lied war, dass gerade in der Weiterbildung der größte Stressor war. Endlich einen Abschluss zu haben, endlich anerkannt zu sein von der Gesellschaft. Wobei die Anerkennung für die Tätigkeit schon lange da war. Um dann zu schauen, warum die gesellschaftliche Anerkennung so wichtig geworden ist. Oft wird die Anerkennung durch das Außen umso wichtig, je weniger sie von den Eltern gegeben wurde und in uns verankert ist. Was bedeutet in uns verankert? Ich spreche hier vom Selbstwert. Was bin ich wert? Aus mir heraus? Oder bin ich erst etwas wert, wenn es mir von Außen gegeben wurde. Eine stille, schnelle Arbeit: Ich glaube, die Aufstellung ging gerade mal 30 Minuten. Und hat für den Klienten die Klarheit für die nächsten Schritte gebracht, die er sich gewünscht hat. Um in der Realität die nächsten Schritte zu gehen. Dann stehen zu bleiben und zu schauen, was sich positiv verändert hat.

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