“Wie finde ich einen guten Aufsteller” lautete die Frage eines Gruppenmitglieds in unserem Forum, das ich auf XING betreibe. Und es war sehr interessant, die vielen Beiträge mitzulesen.
Tenor: Es kommt auf die Chemie an, zwischen Teilnehmer und Aufstellungsleiter. Also das Zwischenmenschliche. Das kann zum Beispiel als Stellvertreter an einem Wochenende oder an einem Schnupperabend abgeklärt werden, ob die sprichwörtliche Chemie stimmt. Und sollten hier Bedenken und Bauchschmerzen bestehen – Finger weg. So eine Teilnahme als Stellvertreter ist auch dann gut, um den Stil und die Menschlichkeit abzutesten und sich ein eigenes Bild davon zu machen.
Als weiteres Kriterium können Empfehlungen von Freunden helfen, ein Blick auf den Ausbildungsgang des Aufstellungsleiters, eventuelle Mitgliedschaften und Zertifizierungen, die einen Mindeststandard an Ausbildungstagen garantieren. Und bei Aufstellern die generelle Frage: Will ich eine Familienaufstellung nach Hellinger oder gerade dies nicht.
Um dann wieder auf die persönliche Chemie zurück zu kehren. Es menschelt eben überall. Gottseidank.