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Wertschätzung

Wertschätzung ist ein gutes Thema. Nicht nur für Familienaufstellungen? Meistens höre ich Klagen von Menschen, die sich über mangelnde Wertschätzung durch ihre Mitmenschen oder die Gesellschaft an sich beklagen. Die sich zurückgesetzt fühlen, nicht genügend gewürdigt, nicht erkannt und – eben nicht gewertschätzt. Vielleicht kennen Sie das Gefühl, das ich hier beschreibe und vielleicht kennen Sie auch die Klagen. Und vielleicht sind Ihnen auch solche Klagen schon mal über die Lippen gekommen, ganz leise und nicht oft 🙂

Was mit dieser Wertschätzung von außen immer stark zusammenhängt ist die Wertschätzung, die Sie sich selbst geben. Wie Sie sich selbst anerkennen, innerlich und äußerlich auf die Schultern klopfen, sich in sich angenommen fühlen.

Wer sich selbst nicht wertschätzt, erkennt auch den Wert anderer Menschen nicht.

Den Grundstock dieser “Wertschätzung für sich selbst” haben Ihre Eltern und ihre Familie gelegt. Und je mehr die sich selbst gewertschätzt hat, desto mehr wurden Sie gewertschätzt. Und das über Generationen hinweg.  Es wurde Wertschätzung weitergegeben, die sich immer wieder verstärkt hat. Verrückt nicht?

Und auch dazu kann eine Familienaufstellung dienen – für all diejenigen, die gerne noch ein bißchen mehr innere Wertschätzung hätten: Ihre Ahnen geben Ihnen die meistens sehr gerne. Und – es ist nie zu spät dafür.

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