Der eigene Beruf oder die Berufung gehören immer wieder zu den Aufstellungsthemen, mit denen ich “konfrontiert” werde. Meistens macht das, was gerade gemacht wird keinen Spass, strengt zu sehr an, laugt aus. Viele suchen nach einer Alternative, wissen aber nicht welche. In einer Systemaufstellung kann man das wunderbar dahingehend aufstellen, dass wir gemeinsam darauf schauen können, wie es den Stellvertretern für den Aufstellenden und dem Beruf so geht. Manchmal stelle ich da noch ein, zwei unbekannte Variablen mit dazu: Das, um was es wirklich geht und auch ein freies Element, das machen kann was es will. Auch der Traumberuf wäre eine weitere Möglichkeit.
Wie sieht eine gute Vorbereitung aus?
Meistens wissen die Menschen sehr genau, was sie nicht wollen. Das ist dann das Prinzip “Weg von”. Die Wenigsten wissen aber genau, was sie wollen. Das wäre dann das Prinzip “Hin zu” oder die ideale Backmischung. Und genau darum geht es ja. Wie sieht genau das aus, was ich gerne machen möchte? Wie fühlt es sich an? Wo genau ist es? Wie kann ich es begreifen? Und woran merke ich, dass ich meinen Idealzustand erreicht habe? Vor allem die letzte Frage hat es wieder in sich: Woran merke ich, dass es mir gut geht? Auch hier sind die meisten Teilnehmer darauf gepolt, zu merken, wann es Ihnen nicht gut geht. Aber vielleicht denken Sie mal umgedreht……