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Trauma in der Organisation

Ein spannendes und noch nicht gut beleuchtetes Thema im Bereich Organisationsaufstellung ist das Thema “Trauma im Unternehmen”. Was passiert, wenn ein Unternehmen zum Beispiel einen seiner Gründer plötzlich verliert? Oder über Nacht die beiden größten Kunden wegbrechen? Oder das Unternehmen in massive kriminelle Machenschaften verwickelt ist, was nur sehr wenige gewusst und/oder geahnt haben? Oder wenn eine große Anzahl von Mitarbeitern durch ein Unglück tödlich verletzt wird?

Solche Ereignisse passen in die Traumadefinition (zu schnell, zu viel) gut hinein und sie rufen – nach meiner Erfahrungen – so ziemlich genau diesselben Reaktionen in Unternehmen wie bei Menschen vor: Entweder eine permanente Übererregung/Überlastung oder Schockstarre und sich nicht mehr rühren können. Spannend in diesem Zusammenhang ist die Auflösung, die hier zum Beispiel bei der Leitung beginnen könnte, um das Geschehene langsam und behutsam zu benennen und aufzuarbeiten.

Hier greifen Coaching und Organisationsaufstellung Hand in Hand – die Organisationsaufstellung ist eine gute Methode, um das alles sicht- und damit begreifbar zu machen, vielleicht durch das Benennen eine erste Ordnung zu schaffen. Und vielfach auch wieder den Geschäftszweck und Kunden, der durch das traumatische Ereignis in den Hintergrund gerutscht ist, in den Mittelpunkt zu stellen. Mit dem Coaching können dann die Hauptsymptomträger der Organisation weiter begleitet werden.

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