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Systemaufstellung – Geheimwissenschaft oder was?

Heute habe ich ein Feedback vom letzten Samstag bekommen. Von einem Teilnehmer. Der es sehr wohltuend empfunden hat, dass ich sehr viel erkläre von dem, was ich gerade tue, was gerade passiert, woher es kommen kann und – ganz wichtig: Wie es wieder vorbeigehen kann. Darin unterscheide ich mich wohl von anderen Aufstellern. Aber für mich ist Transparenz sehr wichtig. Wenn ich in meiner eigenen Art Familienaufstellungen oder Systeme aufstelle, ist es mir wichtig, dass derjenige, der aufstellt, jederzeit mit mir im Boot ist. Und seinen Film sieht. Und für ihn passende neue Wege bekommt.

Transparenz und Erklärung: Beide Teile unseres Körpers berühren

Und ich versuche immer wieder – manchmal vielleicht sogar schon zu viel – zu erklären, wie verschiedene Zustände entstehen können. Für mich ist das wichtig, weil dadurch bestimmte Lebenssituationen wieder erklärbar werden und in den Kontext gestellt werden, in den sie auch gehören. Und bei persönlichen Problemen ist es manchmal ganz hilfreich zu sehen, dass man selbst

a) nicht alleine mit dem Problem da steht

b) es erklärbar ist, woher es kommen kann und welche Faktoren bei der Entstehung eine Rolle gespielt haben

c) es weiterhin auch wieder gemeistert bekommt

Deshalb hat mich heute das ausführliche Feedback gefreut. Und bestärkt in dem, was ich gerade tue und wohin ich mich gerade mit meiner Arbeit hin entwickeln. Auch weil ich weiß, dass bei aller Rationalität der eigene Körper immer mithört und auch mitgenommen werden will, gerade in unserer so kopfigen Zeit.

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