Im Namen des Herrn waren die Blues Brothers seinerzeit unterwegs und ich möchte Sie auf eine meiner Weiterbildung aufmerksam machen, aus der seit Jahren viele neue Erkenntnisse und sehr schnelle und gute Ansätze für die Arbeit mit meinen Systemaufstellungen, aber auch im Coaching ziehen: NARM. NARM ist eine Form der Arbeit, die das Nervensystem, die Emotionen und die Beziehungsebene mit der eigenen Identität in Verbindung bringt, so dass ich in den letzten Jahren sehr zügig und dennoch vorsichtig und sanft mit meinen Teilnehmern an den Punkt kommen, an dem das anfing, was meistens heute noch belastet.
Wir stochern nicht im Dunkeln
Wir stochern nicht im Dunkeln, sondern ich versuche in meiner Arbeit die Arbeit an sich für meine Teilnehmer erklärbar zu machen. Genauso wie ich versuche, die Phänomene, mit denen meine Teilnehmer zu mir kommen, für sie erklärbar zu machen. Eben in Verbindung mit dem, was alles so in das bisherige Leben mit reingespielt haben kann, mit den ganzen Dingen, die wir schon von Kindesbeinen an vermisst haben und bei denen es heute – als Erwachsene – darum geht, sie positiv zu wiederholen, damit sich das jetzige Leben voller, runder und zufriedener anfühlt. Damit notwendige Entscheidungen nicht aus einem “Mangel von damals” getroffen werden, sondern aus der Kraft der Gegenwart.
Und das alles meistens ohne Rückgriff auf irgendwelche Ahnen. Mir reicht im überwiegenden Teil der Themen das eigene Leben vom Zeitpunkt der Geburt an. Und das, was mit unseren Eltern los war, das lassen wir bei den Eltern – natürlich erklärt im Kontext, in dem diese aufwuchsen. Das entmystifiziert herrlich und gibt den Teilnehmern das eigene Leben wieder fest in die eigene Hand. Denn auch die Kontrolle über unser Leben ist ein wichtiges Gut. Und zur Kontrolle gehört auch Erkenntnis um die Zusammenhänge. Diese geben Sicherheit und wo ich genug Sicherheit habe, brauche ich weniger Kontrolle. Der Kreis schließt sich.