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Familiengeschichten ….

Was sich für mich immer wieder in den Aufstellungen auf`s Neue zeigt, ist, dass es manchmal doch nützlich ist, wenn die Familiengeschichte präsent ist, am besten bis zu den Großeltern. Bis zu den Großeltern deshalb, weil die Geschichte Ihrer Eltern manchmal erst im Zusammengang mit deren eigenen Kindheit zu verstehen ist. Nach dem Motto: Wie meine Eltern zu dem wurden, wie ich sie erlebt habe….

Da gab es dann in einer Aufstellung eine Stelle, an der wir nicht weiterkamen, eine Info brauchten, um einen Ansatzpunkt für die Arbeit zu haben. Ohne diese Information wäre das weitere Arbeiten reine Spekulation gewesen, was ich für mich nicht mache.

Also haben wir die Aufstellung an diesem Punkt stehen gelassen und die Hausaufgabe mitgegeben, hier zu forschen und mal nachzuschauen, was denn da in diesem Familienzweig, in dieser Generation so los war. Und wie immer – wenn es zurückgeht in die Zeit der Großeltern und Urgroßeltern werden die beiden Kriege eine Rolle spielen.

Hilfreich also: Gehen Sie ausgehend von Ihrem jetzigen Standpunkt zurück, zu Ihren Eltern, dann auf jeder Linie bis zu den Urgroßeltern und lassen Sie sich doch – vielleicht von Ihren Eltern – etwas über diese Menschen erzählen.  Eine sehr spannende Geschichte meist, Ihre ganz persönliche Geschichte! Und wenn Sie sich unsicher bei Ihrem Vorgehen sind: Ich habe einen Fragebogen entwickelt, anhand dessen Sie quasi mit Checkliste schauen können, welche Informationen gut und nützlich sind. Und den bekommen Sie vor der Aufstellung von mir zugeschickt….

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