Die Aufstellungstage oder Familienaufstellungswochenenden sind die eine Sache. Da geht es mir vor allem um die Intervention bei akuten Themen. Wenn „Druck im System“ ist, wenn eine Lösung gesucht wird, wenn gehandelt werden muss. So eine Systemaufstellung kann gute Linderung bringen, ist für mich aber nur der erste Schritt auf einem Weg bzw. der erste Schritt zu einer Lösung. Wer sagt, dass mit einer Systemaufstellung alles anders, besser wird und gelöst ist, der negiert die Realität. Meistens müssen weitere Schritte gegangen werden.
In meiner Zusammenarbeit mit Karin Intveen haben wir jetzt mit einer großen Gruppe ein Format über drei Jahre begleitet, geprägt von großem Wachstum in vielen Bereichen unserer Teilnehmer. Es war einfach schön, da zuzuschauen. Diese Gruppe haben wir im März 2011 geschlossen, weil wir beide gespürt haben, dass etwas anderes ansteht. Wir haben daraus ein neues Jahr der Prozessarbeit kreiert, das die großen Themenblöcke
- Selbstregulation – Erster Hilfekasten für den Alltag
- Familie, Mutter & Vater, die eigene Kindheit
- Beziehung, Partnerschaft, Freundschaften
- Gesundheit, Ich und mein Körper
- Beruf und Berufung
- Intergrationswochenende
umfasst. Sechs Wochenenden innerhalb eines Jahres in einer geschlossenen Gruppe, die sich gemeinsam entwickeln möchte mit ganz unterschiedlichen Zielen. Wir freuen uns darauf und sind gespannt auf die Wirkung unseres neuen Konzepts. Das erste Kennenlernwochenende findet vom 24. bis 26.6. auf Schloss Seefeld statt….