Nach meinem letzten Aufstellungssamstag habe ich noch kurz in die Mailbox geschaut und da war ein Newsletter von Chuck Spezzano dabei, den ich abonniert habe. Nach seiner Beobachtung sind seit etwa 2 Monaten ziehen sich alte Dinge immer wieder in eine Ecke zurück, von wo aus sie ihrer Auflösung entschieden entgegenwirken. Die alten Muster kämpfen um ihr Überleben und nutzen jeden noch so kleinen Auslöser, um anzugreifen.
Es werden uns in dieser Zeit uralte Elemente begegnen, die der Heilung bedürfen, was kein Problem ist, wenn wir wissen, worum es sich handelt und was es zu tun gibt. Das heisst aber nicht, dass wir jeder kleinen Sache zu viel Energie widmen und sie vielleicht in eine Größe aufblasen, die nicht angemessen ist. Chuck stellt für diese Transformationsarbeit eine kleine Übung zur Verfügung, die ich hier wiedergebe:
“Richte Dich zunächst auf die Erfahrung vollkommenen Friedens aus. Sobald etwas anderes aus Deinem Empfinden auftaucht, frage Dich: “Will ich in Dieser Erfahrung bleiben oder will ich den nächsten Schritt gehen?” und “Will ich hier verweilen oder öffne ich mich erneut für die Erfahrung des vollkommenen Friedens…” Schritt für Schritt wird es auf diese Weise immer wieder gelingen, dass Du Dich vom Schmerz lossagst und Frieden, Liebe, Glücklichsein und Fülle erfährst”.
Wir Menschen haben Basisthemen. Gehen wir sie an.
Und das genau sind auch die Basisthemen, die mir immer wieder an meinen Aufstellungssamstagen und in meinen Coachings begegnen: Liebe, Wärme, Kontakt, Fülle – und die Gegensätze davon.
Und dabei geht es um Selbstermächtigung, Achtsamkeit über seine Gedanken & Taten und irgendwie taucht da auch das Busfahrermodell auf, mit dem ich immer wieder gerne arbeite. Eine Reise in diese Richtung steht für meinen Aufstellungssamstag am 19.12.2015 an, eine sehr schöne Gelegenheit, Rückblick auf 2015 zu halten und vielleicht schon ein paar “glimpses” auf 2016 zu erhalten. Noch habe ich Plätze frei.