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Die Wahl des Partners

Wenn wir laut Untersuchungen davon ausgehen, dass 80 Prozent der Menschen ihren Partner zum einen in einem 30-Kilometer-Umkreis ihres Wohnortes finden und er Ähnlichkeiten mit dem gegengeschlechtlichen Elternteil hat, dann hat das in erster Linie mit Vertrautheit zu tun. Vertrautheit mit etwas, was man seit langem kennt und auf das man sich vielleicht verlassen kann. Vielleicht.

Wenn ich diese Zahl, 80 Prozent nehme, dann lohnt es sich aber auch, mich zum Beispiel mittels einer Systemaufstellung mit dem gegengeschlechtlichen Elternteil auseiannderzusetzen. Wie war meine Mutter (in meinem Fall), welche Züge von ihr mag ich, mit welchen kam ich weniger klar. Was davon hat meine Partnerin? Was ist für mich gut, was weniger gut? Um dann über diese Auseinandersetzung vielleicht Modifikationen zu erreichen, die ein stimmigeres und wohltuenderes Bild errreichen.

20 Prozent wählen übrigens oppostionell. Also genau das Gegenteil. Was bei mir immer hängen bleibt: Alle die, die nicht so werden wollen wie ihre Eltern, bekommen garantiert irgendwelche Ähnlichkeiten. Die Auseinandersetzung lohnt in beiden Fällen.

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