Wenn man manche Familien so von außen betrachtet, dann braucht man keine Feinde mehr, die eigene Familie reicht vollkommen aus, um das Leben nuancenreich und spannend zu machen. Das Ganze wird dann noch verschärft, wenn Geld und Besitz vorhanden sind, um die es sich zu streiten lohnt. Und manchmal geht es um Bevorzugung in früheren Jahren durch die Eltern, um Neid in der Geschwisterreihe, aber auch darum, dass es die Eltern versäumt haben oder immer noch versäumen, ein klares Wort zu sprechen.
Das Ende eines Spiels
Das Ende des Spiels kann sein, dass sich einer oder mehrere der Spielteilnehmer dazu entscheiden, das Spiel nicht mehr mitzumachen. Sie steigen aus. Hören auf, ziehen sich zurück. Oder – sie lassen die bisher gezeigte Rücksichtnahme fallen und stehen zu dem, was ihnen zusteht. Jeder Schritt, der die bisherige Spielanordnung verändert, ist dabei ein guter Schritt, der gegangen werden kann. Und bei jeder Veränderung kann auch darauf geachtet werden, ob sich wirklich was verändert, ob es auf das zugestrebte Ziel zugeht oder nicht.
Und – wenn Schritte keine Wirkung haben, dann sind sie vielleicht derzeit nicht die richtigen Schritte. Ein Wissenschaftler macht ein und diesselbe Versuchanordnung auch nur maximal zwei Mal. Dann ändert er sie. Vielleicht ist auch das eine Möglichkeit zu einem Ergebnis zu kommen….