Vielleicht kennen Sie das – eigentlich sollten Sie etwas tun und Sie machen auch immer wieder Anläufe und raffen sich auf. Doch irgendwie verpufft Ihre Energie nach den ersten zwei Schritten, dass Sie aufhören und Ihr Vorhaben abbrechen. Oder Sie werden immer phlegmatischer, haben zu nichts mehr Lust, haben sprichwörtlich Ihren Drive verloren. Und vielleicht können Sie das an einem bestimmten Datum festmachen; oder es ist ein schleichender Prozess, dessen Ergebnis Sie jetzt gerade präsentiert bekommen.
Eine Systemaufstellung kann auch durchaus abstrakter sein!
In einem solchen Fall das Familiensystem aufzustellen wäre ziemlich im Nebel herumzustochern. Oftmals ist es da wesentlich wirksamer, auf eine abstraktere Ebene zu gehen und vielleicht den Fragenden und die zwei Pole in den Raum zu stellen: Also in diesem Fall Stellvertreter für mich, für das, was mich antreibt und das, was mich davon abhält. Und dann schauen, wie sich das Bild verändert. Und manchmal kann es auch gut sein, gleich zu Anfang auch noch einen “Joker” zu wählen, also das, was vielleicht die unbekannte Variable ist.
Aber – sollte es eine Unbekannte geben, dann wird die sich eh zeigen in der Aufstellung. Soviel meine Hypothese, die durch viele Aufstellungen mittlerweile untermauert ist…..