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Unterbrochene Reihenfolge

In einer der letten Familienaufstellungen fragte sich eine Teilnehmerin, warum Sie von den eigenen Großeltern immer noch so gegängelt wird, warum diese so dominant sind und warum sie selbst auf der einen Seite sich versucht zu distanzieren aber auf der anderen Seite Angst hat, dadurch ihre Familie zu verlieren, die eigene Zugehörigkeit zu verlieren. Es ging also vordergründig um das Thema “gesunde Abgrenzung” und “in Kontakt bleiben”. Manchmal eine große Herausforderung.

Viele Menschen implizieren mit Abgrenzung auch Kontaktabbruch. Das ist aber nicht der Fall, sondern es geht im Gegenteil darum, bei vollem Beibehalt des Kontaktes seine Grenzen zu setzen und darauf zu achten, daß diese Grenzen von den lieben Mitmenschen auch respektiert und eingehalten werden. Das gilt vor allem für die Familie, bei der die Gefahr immer am größten ist, aus dieser Angst vor Bindungsverlust seine Grenzen zu vernachlässigen.  Und gerade in der Familie passieren die massivsten Grenzverletzungen und nehmen die späteren Grenzverletzungen durch Nicht-Familienmitglieder ihren Anfang.

Wehret den Anfängen, auch wenn das in den ersten Momenten noch etwas ungewohnt und holperig ist.

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