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Schwächeanfälle

In den Systemaufstellungen kommen auch gerne gesundheitliche Themen hoch, die medizinisch abgeklärt sind – meistens ohne Befund. Ich spreche dann von einer Symptomaufstellung. Und das stresst verständlicherweise die Menschen. Wenn immer mal eine gesundheitliche Beeinträchtigung da ist, die nicht erklärbar gemacht wird. Oft geht es dabei um Schwindel, um Schwächeanfälle, die einen buchstäblich von den Füßen holen und immer wieder zur Ruhe zwingen. Mir ist – vor einer Zusammenarbeit – immer sehr wichtig, dass organisch alles abgeklärt ist – die Aufstellungsmethode ersetzt keine medizinische Diagnose.

Gerade bei Schwindel und Schwäche besteht ein Sog in Richtung Kopf, alles wird vernebelt, nichts mehr klar gesehen – eigentlich ein typisches Stress-Symptom. Eines, das nicht akzeptiert werden muss, eines, durch das nicht hindurchgegangen werden muss. In einer Symptomaufstellung kann zudem dem Schwindel oder der Schwäche eine Stimme verliehen werden – falls das Symptom etwas zu sagen hat.

Und oftmals geht es bei diesen Symptomen darum, buchstäblich „da“ zu bleiben. Sich nicht von den Füßen holen zu lassen, sondern aus eigener Kraft zu schauen, was es denn braucht, um präsent zu bleiben. Vielleicht etwas früher vom Gas zu gehen und vielleicht selbst etwas Druck herauszunehmen.  Und genau diesen Rhythmuswechsel kann der Kunde in der Symptomaufstellung ausprobieren. Gleichfalls auch die Wirkung erleben, die es macht, wenn selbst bestimmt an der eigenen Präsenz gearbeitet wird.

Gleichfalls auch hier: Die Symptomaufstellung ist gerade bei körperlichen Problemen nur der erste Schritt. Damit das Ganze verfestigt werden kann, braucht es meistens noch Nacharbeit entweder durch weitere Aufstellungen oder Einzelarbeit….

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