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Immer schnell dabei

Helfen ist meistens schöner, als geholfen zu bekommen. Geben ist ja bekanntlich auch seliger als nehmen. Und manche Menschen haben hier eine Art Weltmeisterschaft im Helfen entwickelt, sie riechen förmlich, wo sie überall etwas für andere tun können. Und manchmal so viel, dass es für andere Menschen schon wieder zu viel wird. Und was kann man damit in einer Systemaufstellung tun? Aktives Helfen ist manchmal ein gutes Mittel, um sich andere vom Leib zu halten, um selbst nichts empfangen zu müssen, was einen vielleicht ein bißchen näher berühren könnte.

Aushalten lernen.

Und manchmal kann es schon hilfreich sein, in einer Systemaufstellung das Nicht-sofort-helfen ein bißchen aushalten zu lernen. Feedback zu bekommen, wie es ist, mal nichts zu tun. Sich auf sich selbst zu konzentrieren, wie es einem damit geht, nichts zu tun. Und von außen zuzuschauen, wie das bisher gezeigte eigene Verhalten auf andere wirkt. Und vielleicht dem eigenen Stellvertreter zu schaffen macht. Wie im Kino. Lernkino.

Und manchmal lohnt es sich, sich nur auf die Gegenwart zu konzentrieren, auf das aktuell gezeigte Verhalten. Ohne in der Vergangenheit nach dem Warum zu fragen. Weil – es geht nur um die Gegenwart. Um nichts anderes. Und um das, was das gegenwärtige Erleben leichter macht.

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