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Nicht vollzogene Übernahme

In einer der letzten Aufstellungen hatten wir einen Teilnehmer, der mit seinem Vater zusammen im väterlichen Betrieb arbeitet, jeder in seienm Bereich, aber dennoch war es ein Unternehmen. Und es ging um Loslösung, weil es verschiedene geschäftliche und zwischenmenschliche Probleme gab. Und die Konstellation, wie sie heute ist, ihm nicht mehr gut tut. Und es geht in solchen Fälen auch um eine Trennung zwischen dem, was die Familie angeht und dem, was Geschäft und Unternehmen ist.

Und ein geschäftlicher Erfolg stellt sich meistens erst dann ein, wenn man selbst-sicher auf seinen Füßen steht und nicht mehr der kleine Junge ist, der auch innerhalb des Unternehmens noch Sohn bleibt. Hier hilft nur Abgrenzung bis hin zum Ausstieg und etwas selbst zu tun. Und auch der Ausstieg ist eine erwachsene Abgrenzung. Er bedeutet, dass man heute für sich selbst sorgen kann, in keiner Situation verharren muss, sondern heute eigenbestimmt durchs Leben gehen kann.

Für das ständige Erinnern an die heutige Abgrenzungsmöglichkeit habe ich mir mittlerweile Schiedsrichterkarten besorgt. So als kleiner Anker “Ich kann und darf mich heute abgrenzen”. Ob man dabei die gelbe, gelb/rot oder gleich die rote Karte zieht, bleibt jedem selbst überlassen.

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