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Mütter – das Standardthema an sich

Egal ob bei Familienaufstellungen oder im Coaching – Mütter sind doch immer wieder ein großes Thema in der Arbeit mit den Menschen, die zu mir kommen. Meistens nicht aus dem Grund, weil das eigene Verhältnis zur Mutter positiv ist – sondern umgekehrt. Viele Frauen leiden unter Ihrer Er- und Be-Ziehung zu Ihrer Mutter, von den Männern höre ich da eher weniger, die beklagen sich eher über ihr Verhältnis zum Vater. Doch wenn der Vater nicht anwesend war, war im Umkehrschluss die Mutter mit einem größeren Anteil anwesend, um den Mangel auszugleichen.

Permanente Angst kann von der Mutter herrühren.

Zurück zu den Müttern. Sehr oft treffen Neugeborene Kinder auf Mütter, die ihrer Aufgabe aus vielerlei Gründen nicht gewachsen sind – Angst vor dem ersten Kind, Probleme mit dem Partner, psychische oder körperliche Probleme, um ein paar Möglichkeiten aufzuzählen. Ein “nicht Gehalten werden” löst beim Neugeborenen Angst und Unsicherheit aus. Je früher das passiert, desto nachhaltiger setzt sich dieser Zustand im Menschen fest. Oft so fest, dass er auch ohne Worte bleibt, also nicht beschrieben werden kann. Das manifestiert sich gerne als Angst. Generelle Angst. Angst vor dem nächsten Schritt, Angst vor der Zukunft und der Gegenwart. Ohne ersichtlichen Grund.

Diese Schilderungen deuten dann auf etwas hin, was meistens in der Begegnung Mutter – Kind suboptimal gelaufen ist. Und ein greifbarer Startpunkt für die weitere Arbeit..

Als unterstützender Schritt auf dem Weg der Besserung kann hier eine Familienaufstellung das Verhältnis Mutter-Kind auf die Bühne holen und so ins Bild stellen, wie das gerade erfahren wird und wurde. Um von diesem Bild aus dann weiter zu machen. Mit den nächsten Schritten auf dem Weg zur persönlichen Zufriedenheit und Ruhe.

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