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Gefühle

Gefühle, Empfindungen und Emotionen bestimmen einen weiten Teil unseres täglichen Erlebens. Wir reagieren damit auf Reize von Außen oder aus unserer Seele. Wir begegnen unserer Umwelt mit Empfindungen und Gefühlen und wir begegnen uns selbst auch durch unsere Empfindungen, Gefühle und Emotionen. Manchmal liegen diese Empfindungen im Verborgenen, das bedeutet, weiterlesen...

Gegenübertragung

Als Gegenübertragung bezeichnet man in der Psychoanalyse eine Form der Übertragung, bei der ein Therapeut auf den Patienten (bzw. auf dessen aus Übertragungsphänomenen hervorgehende Handlungen und Äußerungen) reagiert und seinerseits seine eigenen Gefühle, Vorurteile, Erwartungen und Wünsche auf diesen richtet. Der Therapeut verlässt hierbei aus verschiedenen Motiven – in der weiterlesen…

Genogramm

Genogramm ist die Bezeichnung für eine piktografische Darstellung, die in der systemischen Familientherapie verwendet wird, um Familienbeziehungen, wiederkehrende Konstellationen und medizinische Vorgeschichte darzustellen. Dabei geht es inhaltlich weit über einen Familienstammbaum hinaus. Mit einem Genogramm sollen Verhaltensmuster, beziehungsstörende psychologische Faktoren und sich innerhalb einer Familie wiederholende Verhaltensweisen visualisiert und anschließend weiterlesen...

Gesprächstherapie

Der Begriff Gesprächstherapie ist mehrdeutig. Er wird verwendet für: jede Form der Psychotherapie, bei der das Gespräch im Vordergrund steht als Synonym für die Klientenzentrierte Psychotherapie nach Carl Rogers ungenaue Kurz-Bezeichnung für die Klientenzentrierte Psychotherapie nach Carl Rogers Gesprächstherapie kann gut tun, ist aber nicht alles Eine Gesprächstherapie kann gute weiterlesen…

Gestaltpsychologie

Als Gestaltpsychologie wird in der Regel eine Richtung innerhalb der Psychologie bezeichnet, die das Erleben (vor allem in der Wahrnehmung) als eine Ganzheit betrachtet, die auf einer bestimmten Anordnung der ihr zugrunde liegenden Gegebenheiten beruht, wobei diese Gegebenheiten als Glieder mit dem Ganzen in der Beziehung wechselseitiger Bedingtheit stehen. Das weiterlesen…

Gestalttherapie

Die Gestalttherapie gehört zu den hermeneutisch-phänomenologisch ausgerichteten erlebnisaktivierenden Psychotherapieverfahren und ist eine wichtige Vertreterin der humanistischen Psychologie. Als Begründer dieser Psychotherapie-Methode gelten die psychoanalytisch ausgebildeten Fritz Perls und Laura Perls, sowie Paul Goodman, ein Vertreter des philosophischen Anarchismus. Die Gestalttherapie entwickelt sich zu weiten Teilen aus der Psychoanalyse und in weiterlesen…

Gruppenanalyse

Gruppenanalyse ist ein spezielles Verfahren psychoanalytisch orientierter Gruppenpsychotherapie. Gründerväter waren Joseph H. Pratt, Trigant Burrow und Paul Schilder. Die Psychoanalytiker Samuel Slavson in New York, S. H. Foulkes und Wilfred Bion, beide in London, haben diese Therapieform instituionell etabliert und theoretisch fundiert. Foulkes war sowohl von der Psychoanalyse wie der weiterlesen…

Gruppendynamik

Der Begriff Gruppendynamik bezeichnet: Muster, in denen Vorgänge und Abläufe in einer Gruppe von Menschen erfolgen, eine Methode, die gruppendynamische Vorgänge beeinflusst und erfahrbar darstellt, die wissenschaftliche Disziplin, die diese Muster und Methoden erforscht. Die Eigenschaften und Fähigkeiten einer Gruppe sind verschieden von der Summe der Eigenschaften und Fähigkeiten der weiterlesen…

Gruppenpsychotherapie

Gruppenpsychotherapie nutzt die in einer Gruppe auftretenden speziellen Gruppenphänomene (Gruppendynamik, Übertragung) für die Psychotherapie, indem mehrere Patienten in einer Gruppe behandelt werden. Geschichte der Gruppenpsychotherapie Der Begriff „Gruppenpsychotherapie“ wurde zum ersten Mal in den frühen 1940er Jahren von Jakob Levy Moreno, dem Begründer des Psychodrama, verwendet. Der Begriff „Group Analysis“ weiterlesen…