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Emotionale Vampire aus dem eigenen Leben entlassen

Emotionale Vampire aus dem eigenen Leben entlassen

Vielleicht kennen Sie ja die Situation, dass es Menschen in Ihrem Umfeld gibt, bei denen Sie nach einem Zusammentreffen eigentlich grundlos erschöpft zurück bleiben. Grundlos deswegen, weil Sie ja “nur” miteinander geredet haben. Dann hatten Sie emotionale Vampire bei Ihren Begegnungen dabei. Findet öfters statt, als man das so glaubt. Wozu Sie die ruhige Zeit im zweiten Lockdown nutzen können, ist Ihre Begegnungen zu sortieren. Mit wem habe ich denn Kontakt? Wer tut mir gut und wer belebt mich? Und wer nicht? So als grobe Sortierung. Es kann natürlich noch eine dritte Position dazu kommen an Menschen, bei denen Sie es nicht genau wissen.

Emotionale Vampire – man darf auch Menschen sortieren

Wie in jedem Lebensabschnitt verändern sich auch unsere Bedürfnisse von Zeit zu Zeit. Manchmal unmerklich und manchmal grundlegend. Was wir oft verpassen: Unsere Lebensumstände unseren Bedürfnissen anzupassen. Will heißen: Es gibt Zeiten in unserem Leben, wo uns bestimmte Menschen gut tun. Weil Sie und wir eben in diesem Zeitabschnitt gut harmonieren. Und ab einer gewissen Zeit tun sie uns dann nicht mehr gut. Sondern belasten uns mehr, als dass sie Lebendigkeit in unser Leben bringen.

Und nun liegt es an Ihnen, genau das heraus zu finden. Und manchmal auch den Mut aufzubringen, diejenigen aus Ihrem Leben zu verabschieden, die Ihnen nicht mehr gut tun. Ein guter Wegweiser für Sie ist, wie es Ihnen nach einer solchen Begegnung geht. Und zwar nicht einmalig, sondern immer wieder. Sind Sie nach einer Begegnung beschwingt? Dann ist alles gut. Sind Sie ausgelaugt, erschöpft und/oder ärgerlich – dann sollten Sie tiefer einsteigen. Waren Sie schon vor der Begegnung in diesem Zustand? Dann hat es mehr mit Ihnen zu tun. Waren Sie erst hinterher in diesem Zustand – dann kann es mit der Begegnung zu tun haben. Nicht dass wir uns falsch verstehen: Diese Menschen machen das nicht absichtlich, sondern zu einem hohen Prozentsatz unbewusst. Und deshalb geht es darum, dass Sie das zum einen erkennen und zum anderen dann für sich eine bewusste Entscheidung treffen.

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