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Übertragung

Unter Übertragung als alltagspsychologisches Phänomen versteht man das Hineinlesen von Erwartungen, insbesondere Rollenerwartungen, von eigenen Wünschen, Befürchtungen und/oder Vorstellungen in das Verhalten oder die Eigenschaften einer bestimmten Person, die ursprünglich einer anderen Person (z.B. Eltern oder Partnern) gegolten haben. Die Inhalte sind oftmals rein wunschhaft und bleiben (im Sinn unerfüllter weiterlesen…

Verdrängung

Als Verdrängung wird in der Psychoanalyse ein möglicher Abwehrmechanismus bezeichnet, in dem tabuierte und bedrohliche Bewusstseinsinhalte, die nach Sigmund Freud aus dem Es stammen, mittels des wertenden und verdrängenden Überichs vom Bewusstsein des Menschen ausgeschlossen werden. Die psychische Energie bleibt dabei erhalten. Dieser Vorgang ist gewöhnlich und kommt bei jedem weiterlesen…

Verhaltensauffälligkeit

Unter Verhaltensauffälligkeit bzw. einer Verhaltensstörung versteht man ein Verhalten bei Menschen, dass auf andere Personen merkwürdig, fremd, wenig sinn- oder zweckvoll wirkt, nicht verstanden wird, für die betroffene Person aber durchaus situativ Sinn machen kann. Als besonders auffällig, auch bei Tieren, ist Verhalten dann, wenn es als aggressiv, unruhig, depressiv weiterlesen…

Verhaltenstherapie

Mit Verhaltenstherapie wird ein ganzes Spektrum von Formen der Psychotherapie bezeichnet. Allen Formen ist gemeinsam, dass die Hilfe zur Selbsthilfe für den Patienten im Mittelpunkt steht, ihm nach Einsicht in Ursachen und Entstehungsgeschichte seiner Probleme Methoden an die Hand gegeben werden, mit denen er zukünftig besser zurecht kommt. Charakteristika und weiterlesen…

Viabilität

Der Begriff viabel entstammt dem radikalen Konstruktivismus und lässt sich auf Ernst von Glasersfeld zurückführen. Der Begriff bedeutet zunächst gangbar, passend, brauchbar, funktional. An Stelle des Begriffs der Wahrheit von wissenschaftlichen oder objektiven Theorien setzt von Glasersfeld den Begriff der Viabilität, der die Gangbarkeit oder Brauchbarkeit eines Weges zur Lösung weiterlesen…

Vier-Seiten-Modell

Das Vier-Seiten-Modell‘ (auch Kommunikationsquadrat‘ oder Vier-Ohren-Modell) ist ein Kommunikationsmodell von Friedemann Schulz von Thun. Nach diesem Modell enthält jede Nachricht vier Botschaften. Die vier Seiten einer Nachricht sind die „Sachseite“, die „Selbstkundgabeseite“, die „Beziehungsseite“ und die „Appellseite“. Bezugnahme Das Kommunikationsquadrat des Vier-Seiten-Modell beschreibt die Mehrschichtigkeit einer menschlichen Äußerung. Es kombiniert weiterlesen…

Zwanghafte Persönlichkeitsstörung

Die Zwanghafte Persönlichkeitsstörung (auch als anankastische Persönlichkeitsstörung oder Zwangspersönlichkeitsstörung bezeichnet) handelt es sich um eine Persönlichkeitsstörung, die durch Rigidität, Perfektionismus, ständige Kontrollen, Gefühlen von Zweifel sowie große Vorsicht gekennzeichnet ist. Sie ist nicht mit einer Zwangsstörung gleichzusetzen. Es können beharrliche und unerwünschte Gedanken oder Impulse auftreten, die nicht die Schwere weiterlesen…

Zwangsstörung

Die Zwangsstörung ist eine psychische Störung, bei denen sich den Patienten Gedanken und Handlungen aufdrängen, die zwar als quälend empfunden werden, aber dennoch umgesetzt werden müssen. Es besteht zumindest zeitweise Einsicht, dass die Zwangsgedanken oder -handlungen übertrieben sind. Durch die Störung ergeben sich deutliche Beeinträchtigungen des Alltagslebens oder Belastungen. Symptome weiterlesen…