Eine Manie ist eine affektive Störung und verläuft meist phasenweise. Der Antrieb und die Stimmung sind in einer Manie weit über dem Normalniveau, das wird – der derzeit gängigsten Theorie zufolge – durch eine zu hohe Konzentration der Neurotransmitter Noradrenalin und Dopamin verursacht. In einer Manie reduziert sich der Schlaf weiterlesen…
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Metaebene
Eine Metaebene ist eine übergeordnete Ebene oder Sichtweise, wenn ein Diskurs oder eine Struktur innerhalb von sich selbst über sich selbst spricht. Zu ihr selbst kann wieder eine neue Metaebene gebildet werden. Metaebene: Beispiele In der Informatik unterscheidet man zwischen Daten und Daten, die diese Daten beschreiben, den sog. Metadaten. Die weiterlesen…
Metakommunikation
Metakommunikation ist gemäß dem Gestaltpsychologen Wolfgang Metzger Kommunikation über Kommunikation. Ähnlich der Meta-Analyse im Bereich der Erkenntnisforschung verlagern die Gesprächspartner ihre Aufmerksamkeit auf eine höhere Ebene der Betrachtung und sprechen darüber, wie sie miteinander umgehen oder was sie im Moment stark beschäftigt. Dies verlangt von allen Beteiligten der Kommunikation Mut weiterlesen…
Metakommunikatives Axiom
Einleitung zu Metakommunikatives Axiom: Paul Watzlawick entwickelte eine Kommunikationstheorie, die auf fünf pragmatischen Axiomen aufbaut. Die Axiome bedingen Regeln für eine funktionierende Kommunikation: Jede Störung von Kommunikation kann auf ein Handeln gegen diese Axiome zurückgeführt werden. Metakommunikatives Axiom: „Man kann nicht “nicht“ kommunizieren!“ Sobald zwei Personen sich gegenseitig wahrnehmen können, kommunizieren weiterlesen…
Metaphern
Metaphern (griechisch „Übertragung“, von metà phérein „anderswohin tragen“) sind eine rhetorische Figur, bei der ein Wort nicht in seiner wörtlichen, sondern in einer übertragenen Bedeutung gebraucht wird, und zwar so, dass zwischen der wörtlich bezeichneten Sache und der übertragen gemeinten eine Beziehung der Ähnlichkeit besteht. Metaphern als therapeutische Intervention Sie gehört weiterlesen…
Milton Modell
Das Milton Modell beschreibt, wie sprachlich Verallgemeinerungen, Tilgungen und Verzerrungen so eingesetzt werden können, dass man assoziativ aus seiner Erfahrungswelt eine Bedeutung hinzufügt. Von den Begründern des Neurolinguistischen Programmierens (NLP), Richard Bandler und John Grinder, wurden die sprachlichen Muster des amerikanischen Psychiaters und Hypnotherapeuten Milton H. Erickson in seinen Therapieprotokollen weiterlesen…